AURUM – 14.02.21
Mit vollen Hosen ist gut stinken – weiß der Volksmund. Wer schon vieles hat, sei es Besitz oder Fähigkeiten, kann damit leicht prahlen. Auch der geheilte Aussätzige kann seine Freude gar nicht laut genug herausposaunen. Heilung, wie der Aussätzige im Evangelium, das wünschen auch wir uns in dieser Zeit der Pandemie. „Aber nicht vergessen: wir dürfen zufrieden sein“, erinnert Bruder Michael Masseo im Sonntagsimpuls, trotz aller Einschränkungen. Denn die Pandemie geht vorbei, aber die Heilung durch Jesus Christus, die beleibt.
[Evangelium: Markus, Kapitel 1, Verse 40 bis 45]
In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du mich rein machen. Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein! Sogleich verschwand der Aussatz und der Mann war rein. Jesus schickte ihn weg, wies ihn streng an und sagte zu ihm: Sieh, dass du niemandem etwas sagst, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring für deine Reinigung dar, was Mose festgesetzt hat – ihnen zum Zeugnis. Der Mann aber ging weg und verkündete bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die Geschichte, sodass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.[/fusion_builder_container]
Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung
der Ständigen Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet;
Evangelien für die Sonntage:
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