podkap
AURUM – 25.10.20
Bruder Paulus

Wenn jeder an sich sel­ber denkt, ist auch an jeden gedacht. Gegen die­se Ein­stel­lung geht Jesus an. Die Grund­la­ge von allen mensch­li­chen Rege­lun­gen ist, erklärt Bru­der Pau­lus im Sonn­tag­s­im­puls, dass wir ler­nen, in einer Drei­heit zu leben. Ver­bun­den mit sich selbst, dann zu mer­ken: „Ich bin ja nicht aus mir sel­ber“ und dann die Fra­ge, woher das denn alles kommt. Und da kommt Gott mit ins Spiel.

Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 22, Ver­se 43 bis 40

In jener Zeit, als die Pha­ri­sä­er hör­ten, dass Jesus die Sad­du­zä­er zum Schwei­gen gebracht hat­te, kamen sie am sel­ben Ort zusam­men. Einer von ihnen, ein Geset­zes­leh­rer, woll­te ihn ver­su­chen und frag­te ihn: Meis­ter, wel­ches Gebot im Gesetz ist das wich­tigs­te? Er ant­wor­te­te ihm: Du sollst den Herrn, dei­nen Gott, lie­ben mit gan­zem Her­zen, mit gan­zer See­le und mit dei­nem gan­zen Den­ken. Das ist das wich­tigs­te und ers­te Gebot. Eben­so wich­tig ist das zwei­te: Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst. An die­sen bei­den Gebo­ten hängt das gan­ze Gesetz und die Propheten.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Genehmigung
der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der
gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprachgebiet;
Evan­ge­li­en für die Sonntage:
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AURUM – 25.10.20
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