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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 28.03.21
Bruder Harald

Gro­ße Erwar­tun­gen kön­nen schnell ent­täuscht wer­den. Damals, als Jesus, auf einem Esel rei­tend, in Jeru­sa­lem ein­zieht und wie ein gro­ßer König emp­fan­gen wird, wie heu­te. Wenn Begeis­te­rung und Erlö­sungs­schrei dem Frust, der Depres­si­on und der Unge­duld wei­chen. Bru­der Harald mit einem Impuls über Erwar­tungs­hal­tun­gen, dem rich­ti­gen Zuhö­ren und Ent­täu­schun­gen zum Evan­ge­li­um am Palmsonntag.

[Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 12, Ver­se 12 bis 16]

In jener Zeit hör­te die gro­ße Volks­men­ge, die sich zum Pas­cha­fest ein­ge­fun­den hat­te, Jesus kom­me nach Jeru­sa­lem. Da nah­men sie Palm­zwei­ge, zogen hin­aus, um ihn zu emp­fan­gen, und rie­fen: Hosan­na! Geseg­net sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Isra­els! Jesus fand einen jun­gen Esel und setz­te sich dar­auf – wie es in der Schrift heißt: Fürch­te dich nicht, Toch­ter Zion! Sie­he, dein König kommt; er sitzt auf dem Foh­len einer Ese­lin. Das alles ver­stan­den sei­ne Jün­ger zunächst nicht; als Jesus aber ver­herr­licht war, da wur­de ihnen bewusst, dass es so über ihn geschrie­ben stand und dass man so an ihm gehan­delt hatte.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Genehmigung
der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der
gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprachgebiet;
Evan­ge­li­en für die Sonntage:
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 28.03.21
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