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BR. JINU GEORGE

ver­bringt ein Aus­lands­se­mes­ter in Kap­stadt. Impres­sio­nen aus Nami­bia, von einem Got­tes­dienst und vom Cam­pus der Uni.

22. Mai 2023

Br. Jinu: Studium der sozialen Arbeit in Südafrika

Seit vier Mona­ten lebt Br. Jinu Geor­ge in Süd­afri­ka. Der jun­ge Kapu­zi­ner ver­bringt ein Stu­di­en­se­mes­ter im Rah­men sei­nes Stu­di­en­gangs „Trans­na­tio­na­le sozia­le Arbeit“ an der Uni in Kapstadt.

Das Stu­di­um „Trans­na­tio­na­le sozia­le Arbeit“ von Br. Jinu Geor­ge sieht ein Pra­xis- und Stu­di­en­se­mes­ter im Aus­land vor, um die inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz zu schu­len und sozia­le Pro­ble­me ande­rer Län­der bes­ser zu ver­ste­hen. Von sei­nen Pro­fes­so­ren wur­de der Kapu­zi­ner für ein Voll­sti­pen­di­um an der „Uni­ver­si­ty of Wes­tern Cape“ ausgewählt.

„Für mich ist das eine ein­zig­ar­ti­ge Chan­ce, einen span­nen­den Teil des afri­ka­ni­schen Kon­ti­nents ken­nen­zu­ler­nen und mehr über die sozia­len und poli­ti­schen Ver­hält­nis­se sowie die Situa­ti­on der Kir­che und des Glau­bens hier in Süd­afri­ka zu erfah­ren“, sagt Br. Jinu.

In den ers­ten Mona­ten konn­te der Ordens­mann in Kap­stadt und Umge­bung vie­le posi­ti­ve Erfah­run­gen sam­meln. „Die Men­schen hier sind sehr offen, und sie öff­nen sich schnell für ande­re Men­schen“, sagt Br. Jinu. Das Pro­gramm an der Uni ist viel­sei­tig und for­dernd. „Das ist deut­lich mehr als ich es aus Frank­furt gewohnt bin“, lacht der gebür­ti­ge Inder.

Br. Jinu lebt in einer Stu­den­ten­un­ter­kunft auf dem Cam­pus. Ein Vor­teil, da die Anrei­se zu Vor­le­sun­gen und Semi­na­ren kurz ist. Ganz unge­fähr­lich ist das Leben vor Ort jedoch nicht. „In mei­nem Vier­tel kommt es fast wöchent­lich zu Vor­fäl­len, meist wer­den Stu­die­ren­de mit einem Mes­ser oder einer ande­ren Waf­fe bedroht und um Geld und Han­dy gebracht. Auch prä­gen Strom­aus­fäl­le das Leben: Ohne Wifi, ohne Herd, ohne Lap­top: Alles steht immer wie­der still“, berich­tet Br. Jinu. Und auch das eigen­struk­tu­rier­te Leben ohne Zeit­plan eines Klos­ters ist eine neue Erfah­rung für den jun­gen Kapu­zi­ner und Priester.

Zu den süd­afri­ka­ni­schen Kapu­zi­nern steht er in Kon­takt. „Die Brü­der aus den vier Häu­sern in und um Kap­stadt tref­fen sich ein­mal im Monat“, erzählt er. In den Oster­fe­ri­en konn­te Br. Jinu die Brü­der in der Mis­si­on in Nami­bia, die zur Pro­vinz Kera­la gehö­ren, besu­chen. Auch Kap­stadt und die Sehens­wür­dig­kei­ten der Groß­stadt erkun­det der Ordens­mann in sei­ner frei­en Zeit. 

„Ich habe eine inten­si­ve und berei­chern­de Zeit hier“, sagt Br. Jinu. Im Som­mer geht es für den Kapu­zi­ner zurück nach Lieb­frau­en in Frank­furt am Main, wo er seit eini­gen Jah­ren lebt. 

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